HAiNZ: Warum sind Sie Lehrerin geworden?
Bos: Aus reiner Kinderliebe.
HAiNZ: Was war Ihr erster eindruck von unserer Schule? (Schock?)
Bos: Ich habe die Schule zum ersten Mal von hinten betreten und hatte einen guten Eindruck vom Schulhof (allein schon wegen des Teiches). Der Schock kam dann erst später, beim Betreten des Kellerbereiches vor dem Casino.
HAiNZ: Wie war Ihr erster Eindruck von der Schule?
Helm: Allgemein zur Schule mit dem Leherkollektiv ... Also ich habe gute Betreuer mit Herrn Güssau und Frau Wegener, und die Reibereien unter den Lehrer, die gibt es Überall an den Schulen. Es kann sich ja nicht jeder mit jedem verstehen. So vom Schulgebäude bin ich natürlich enttäuscht, daß es keinen Geographieraum gibt. Aber das bin ich von Genthin her gewöhnt und mit der Sporthalle, das bin ich eigentlich auch gewohnt, weil ich an der Universität in Postdam mein Studium gemacht habe und dort waren ähnliche schlechte Bedingungen wie hier in der Sporthalle. Was hier der große Mangel ist, daß viele Geräte fehlen und von der Atmosphäre der Umkleideräumen und Waschgelegenheiten her, ist es auch sehr unwürdig. Aber das mit dem Sportplatz ist das aller Höchste. Das kann ich nicht akzeptieren.
HAiNZ: Warum sind Sie Lehrerinn geworden?
Zais: Ich wollte eigentlich nicht Lehrerin werden, sondern Pflanzenzüchterin. Ich wollte ins Institut, um dann Getreide und Kartoffeln zu züchten, darüber war ich noch nicht im Klaren. Naja, und jetzt züchte ich Kinder.
HAiNZ: Wo kommen Sie her?
Puff: Aus Raum 27! (Hahaha, selten so gelacht)
Die letzten vier Jahre wohnte ich in Halle an der Saale.
HAiNZ: Was halten Sie von Ihrem Namen und hatten Sie deswegen schon Probleme?
Puff: Nöh, hatte ich nicht. Er ist zwar nicht schön, aber selten.
HAiNZ: Wie Lange haben Sie vor auf unserer Schule zu bleiben und warum gerade unsere Schule?
Puff: Es ist eine befrisstete Stelle bis Juli `98. Ist mußte sie nehmen, um zu überleben. (Viel Glück dabei an unserer Schule.) An dieser Stelle brach Herr Puff in lautes Gelächter aus. Wir wissen bis heute nicht warum, vielleicht fand er seinen Spruch so witzig.
HAiNZ: Was für Musik hören Sie?
Puff: Ich habe mindestens 20 CD`s. (Bitte nicht so viel!)
HAiNZ: Was machen Sie wenn ein(e) Schüler(in) zu ihn kommt und sagt: «Ach, ich liebe Dich!»?
Puff: Duzen wäre schon die größte Frechheit. Die würde ich beruhigen, ihr Alternativen aufzählen und Vorteile rausarbeiten.
HAiNZ: Was würden Sie gerne an sich ändern?
Behrend: Ich würde gerne mehr wiegen.
HAiNZ: Wo würden Sie niemals arbeiten?
Häubner: In den Bundesländern Bayern und Baden-Würtemberg würde ich niemals arbeiten wollen.
HAiNZ: Welches Genre spricht Sie bei Filmen am meisten an: Horror, Lovestories, Komödien?
Molkentin: Horror meide ich, am ehesten wohl noch Komödien, da muß man auch nicht so nachdenken.
HAiNZ: Sind Sie mit unserer Schule zufrieden?
Bürger: Joa, is okay. Es geht so. Es wird langsam besser, ansonnsten find ichīs toll.
HAiNZ: Gabīs eine Situation, in der Sie auf den Kommentar einer/eines Schülerin/Schülers hin sprachlos waren?
Bürger: In der elften Klasse ist eine Schülerin ohne mein Wissen abgegangen und als ich dann die anderen Mitschüler fragte, wo sie denn sei, sagte eine Schülerin: «Sie mußte abgehen, weil sie den Stress aus dem Mathekurs nicht mehr ertragen konnte.» Da war ich dann wirklich baff.
HAiNZ: Welche Musik hören Sie gerne?
Bürger: Weiche Sachen (Kuschelrock, Phil Collins, Cher), was gerade läuft.
HAiNZ: Welche Filme Sehen sie gerne?
Bürger: Weiche Sachen (Legenden der Leidenschaft, der Pferdeflüsterer).
HAiNZ: In welchen Haushaltsgebiet sind Sie eine absolute Niete?
Bürger: Im Schrankaufräumen und im Bügeln.
HAiNZ: Wo sind Sie am liebsten in Ihrer Wohnung?
Manecke: Die Terrasse.
HAiNZ: Wie stehen Sie zu Haarefärben, Tattoos und Piercings? Würden Sie es Ihrem Kind erlauben?
Trapp: ... Tattoos - Nee, nee. Wir haben im Urlaub schon öfters untypische Menschen kennen gelernt. Einmal zwei Lesben und einmal zwei Volltätovierte. Wir haben gelernt, daß man nicht nach dem äußeren gehen darf.
HAiNZ: Und was essen Sie am liebsten?
Trapp: Wurststulle mit `ner sauren Gurke auf der Faust und grüne Bohnensuppe.
HAiNZ: Welche Fächer unterrichten Sie eigentlich?
Holthusen: Ich unterrichte Chemie und Deutsch.
HAiNZ: Warum nichts anderes?
Holthusen: Weil ich Chemie und Deutsch gelernt habe.
HAiNZ: Können Sie tanzen?
Holthusen: Nööh, höchstens Natoeinheitsschritt.
HAiNZ: Ich (Dolores) habe Sie gestern am Schützenplatz gesehen, warum haben Sie mich nicht gegrüßt?
Holthusen: Schützenplatz?
HAiNZ: Ja, bei Bäcker "Wetzel" an der Ecke...
Holthusen: Ach, die Klitsche, ich habe dich nicht gesehen, außerdem hatte ich`s eilig. Nächstī Mal dann.
HAiNZ: Wenn Sie ein Möbelstück wären... ?
Köhne: ... wäre ich eine Couch, weil sie so schön bequem ist.
HAiNZ: Welche drei Dinge würden Sie mit auf eine einsame Insel nehmen?
Köhne: Ein Radio, ...oder? Ach, nee, meine Familie.
HAiNZ: Haben Sie irgendwelche Laster?
Köhne: Ja, ich rauche zu viel und fahre zu schnell.
HAiNZ: Was tun Sie für Ihre Schönheit?
Hausmann: Ich treibe viel Sport und mache keine Diät.
HAiNZ: Wovor haben Sie Angst?
Hausmann: Ich habe keine Angst vor dem Tod, eher vor Krankheiten, bei denen man lange leidet, bevor man stirbt.